Solaranlagen mit Sonne

Solarenergie als Energielösung für Unternehmen – lohnt es sich?

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen könnte nicht nur erheblich an Energiekosten sparen, sondern auch einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Klingt das zu gut, um wahr zu sein?


Photovoltaikanlagen bieten Unternehmen jeder Größe eine lohnende Investition. Angesichts stetig steigender Strompreise bieten sie eine kostengünstige Alternative, um langfristig erhebliche Kosten einzusparen und gleichzeitig die Unternehmensnachhaltigkeit zu fördern. Der durchschnittliche Gewerbestrompreis beträgt fast 26 Cent pro kWh, während Solarstrom weit günstiger ist, oft zwischen 8 und 10 Cent/kWh12. Eine gewerbliche PV-Anlage kostet etwa 1.200 € bis 1.400 € pro Kilowatt Peak Leistung, und die KfW Bank bietet Förderungen zur Unterstützung solcher Investitionen an1.

Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von über 25 Jahren und staatlichen Förderprogrammen wie den KfW-Programmen 270 und 293 amortisiert sich eine Investition in Solarenergie meist nach sechs bis zehn Jahren. Ein Praxisbeispiel zeigt, dass die Firma Weingarten aus Köln ihre Investition sogar in nur vier Jahren amortisieren konnte.

Solarenergie

Investieren auch Sie in die Zukunft und profitieren von den Vorteilen nachhaltiger Energielösungen. Die Kostenentwicklung und Einsparpotenziale durch Solarenergie bieten Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, Energie auf umweltfreundliche Weise zu erzeugen und die eigene Nachhaltigkeit zu steigern.

Kann Ihre Firma es sich leisten, auf diese kostengünstige und umweltschonende Alternative zu verzichten?

Einführung in Solarenergie und Photovoltaik

Solarenergie hat sich als eine der bedeutendsten erneuerbaren Energietechnologien etabliert, die sowohl durch Solarzellen als auch durch Solarthermie zur nachhaltigen Stromgewinnung beiträgt. Mit den sinkenden Kosten und der stetigen Weiterentwicklung der Photovoltaik-Technologie wird sie immer attraktiver für den Einsatz in verschiedensten Bereichen.

Photovoltaik-Grundlagen

Was ist Solarenergie?

Solarenergie bezeichnet die Energie, die durch die Sonne zur Verfügung gestellt und durch Technologien wie Photovoltaik und Solarthermie in elektrische Energie oder Wärme umgewandelt wird. Photovoltaik-Grundlagen basieren auf der Nutzung von Solarzellen, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln. Solarthermie hingegen nutzt die Sonnenstrahlung, um Wärmeenergie zu erzeugen, die beispielsweise zur Wassererwärmung verwendet wird.

In Deutschland sind derzeit etwa vier Millionen Solaranlagen zur Erzeugung von Strom oder Wärme in Betrieb3. Trotz des geringeren Anteils an Solarstromspeichern mit etwa 120,000 Einheiten im ganzen Land, wird die Bedeutung der Solarenergie zunehmend erkannt3.

Die Geschichte der Solarenergie

Die Geschichte der Solarenergie reicht bis in die Antike zurück, als die Sonnenenergie bereits zur Erwärmung von Wasser genutzt wurde. Ein signifikanter Fortschritt wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert mit der Erfindung der ersten Solarzellen erzielt. Seit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stieg der Anteil von Solarstrom aus Photovoltaikanlagen kontinuierlich an3.

Im Jahr 2018 waren in Baden-Württemberg etwa 350,000 PV-Anlagen installiert3, und deutschlandweit gibt es derzeit ungefähr 1.8 Millionen solcher Anlagen3. Die Solarbranche in Deutschland erlebte erneut einen Aufschwung, obwohl China nach wie vor die Vorreiterrolle einnimmt3. Dank der verbesserten Technologie und der bewussteren Wahrnehmung von Photovoltaik und Solarthermie als nachhaltige Stromgewinnungsoptionen, wird Solarenergie heute zunehmend als effektive Alternative zu fossilen Energieträgern betrachtet.

Wirtschaftlichkeit von Solarenergie für Unternehmen

Die Investition in Solarenergie bietet eine nachhaltigere Stromversorgung für Unternehmen und ermöglicht signifikante Energiekosteneinsparungen. Die Erzeugungskosten für Solarstrom liegen bei nur 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde im Vergleich zu etwa 21 Cent für Strom aus dem öffentlichen Netz4. Dies führt zu einer Stromkostensenkung von mehr als 50 % und ermöglicht Unternehmen jährliche Einsparungen von tausenden Euro.

Kosten und Einsparungen

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik wird durch die anfänglichen Investitionskosten und die Einsparungen bei den Energiekosten bestimmt. Eine schlüsselfertige PV-Anlage mit 30 kWp Leistung kostet etwa 45.000 €4. Mit einer solchen Anlage und einer Eigenverbrauchsquote von 90 % können Unternehmen bis zu 3.200 € jährlich einsparen4. Darüber hinaus trägt die Einspeisevergütung, die im Jahr 2023 bei 7,5 ct/kWh für Anlagen bis 40 kWp liegt4, zur Rentabilität von Solarenergie bei.

Finanzierung und Fördermöglichkeiten

Die finanzielle Belastung der Anfangsinvestition kann durch verschiedene Solarförderungen erheblich reduziert werden. PV-Anlagen für Unternehmen können zinsgünstig über die KfW-Programme 270 und 293 finanziert werden4. Dies sowie Net Metering-Programme tragen zur langfristigen Rentabilität von Solarenergie bei, da überschüssiger Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird und finanzielle Vorteile für Anlagenbetreiber erzeugt5. Zudem bietet der Einsatz von Solarenergie eine stabile Energieversorgung und erhöht die Energieunabhängigkeit.

Technische Aspekte und Installation von Photovoltaikanlagen

Die Planung der Photovoltaikanlage erfordert eine detaillierte Evaluation der Installationsbedingungen, um die besten Voraussetzungen für maximale Effizienz zu schaffen. Dazu gehört auch die Analyse der Dachausrichtung für Solaranlagen. Idealerweise sollten Dächer möglichst wenig verschattet und südlich ausgerichtet sein. Eine Neigung von etwa 30 Grad wird ebenfalls als optimal betrachtet, um den größtmöglichen Ertrag zu erzielen.

Optimale Bedingungen

Die Dachausrichtung für Solaranlagen spielt eine entscheidende Rolle in der Planung der Photovoltaikanlage. Besonders geeignet sind Dächer, die eine möglichst dauerhafte Sonnenexposition haben und eine Neigung von ca. 30 Grad aufweisen6. Die Installation erfordert zudem eine passende Unterkonstruktion auf jedem Dachtyp6. Eine ordnungsgemäße Planung minimiert auch die Risiken späterer Schattenbildung durch Bäume oder Neubauten in der Umgebung.

Wartung und Lebensdauer

Die Langzeitleistung und die nötige Wartung von PV-Anlagen sind ebenfalls wichtige Aspekte. Photovoltaikanlagen haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren6. Durch regelmäßige Inspektionen und Wartung von PV-Anlagen kann ihre Effizienz über diese Zeitspanne hinweg erhalten bleiben. Monokristalline Module bieten mit einem Wirkungsgrad zwischen 18 und 22 Prozent die beste Langzeitleistung, während polykristalline Module etwas darunter liegen6. Besonders im Hinblick auf langfristige Kostenersparnisse durch die geringeren Stromkosten (11 bis 13 Cent pro kWh gegenüber 32 Cent vom Stromversorger) ist eine gut gewartete Anlage von großem Vorteil6.

Für Bauherren und Hausbesitzer empfiehlt es sich, bereits bei der Planung der Photovoltaikanlage die Möglichkeiten der Integration in Dachneubauten oder im Zuge von Dachsanierungen zu berücksichtigen. Eine Photovoltaikanlage kann den Strombedarf eines Einfamilienhauses zu etwa 30 Prozent decken6. Mit einem Stromspeicher lässt sich die Eigenverbrauchsrate auf bis zu 80 Prozent steigern6. Bei der Installation ist die Expertise von Fachpersonal unabdingbar, um die Anforderungen an die Installationsbedingungen und die langfristigen Herstellergarantien zu erfüllen.

Beispiele aus der Praxis und Erfahrungsberichte

Die erfolgreichen Photovoltaik-Projekte in Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie lohnend die Nutzung von Solarenergie ist. Ein herausragendes Praxisbeispiel für Solaranlagen ist das Modehaus Weingarten, das eine Anlage mit einer Leistung von 50 kWp installiert hat. Die Amortisationszeit dieser Anlage beträgt nur vier Jahre, was deutlich macht, wie rentabel die Investition in Solarenergie sein kann.

Ein anderes bemerkenswertes Projekt ist die Zusammenarbeit von RWE Renewables und Volta Solar im Bereich Floating-PV. Hierbei wird die Versuchsanlage des Forschungsprojekts „PV2Float“ über drei Jahre hinweg konzipiert und aufgebaut. Geplant sind vier schwimmende Installationen und eine Referenzanlage an Land mit einer Gesamtleistung von etwa 150 kW7. Insbesondere RWE sieht weltweit großes Potenzial für schwimmende PV-Anlagen und beabsichtigt, die Forschungsergebnisse in kommerzielle Projekte zu überführen7.

Bei der Umstellung auf Photovoltaik-Projekte in Unternehmen spielen auch die Laufzeiten von Cookies eine Rolle, die für verschiedene Webdienste unterschiedlich lang sind. Beispielsweise haben Google Maps und YouTube eine Cookie-Laufzeit von sechs Monaten, während Instagram-Sitzungen nur so lange gespeichert werden, wie sie dauern8. Solche technischen Details sind wichtig für die langfristige Planung und Optimierung der betrieblichen Energienutzung durch Solarenergie.

Der Einsatz von Solarenergie als nachhaltige und kosteneffiziente Lösung wird durch diese Solarenergie-Erfolgsgeschichten eindrucksvoll bestätigt. Unternehmen, die frühzeitig in Photovoltaikanlagen investieren, profitieren nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von der Unternehmensumstellung auf Photovoltaik. Insgesamt zeigt sich, dass sich Solarenergie für Unternehmen aller Art und Größe mehr als lohnt.

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