Bestatter setzt Urne auf Vorrichtung

Bestatter – ein sinnvoller und wichtiger Beruf

Der Bestatter kommt in die Häuser der Menschen, wenn dort eine ganz besondere Stimmung herrscht. Ein Trauerfall verlangt immer viel Pietät und Einfühlungsvermögen. Doch nicht nur diese beiden Attribute, sondern auch der Wunsch, ein traditionelles und wichtiges Handwerk auszuführen, gehören in den Alltag eines Bestatters.

Der Bestatter als Dienstleister

Auch wenn das Handwerk des Bestatters weiterhin nach traditionellen Richtlinien durchgeführt wird, so hat sich das Berufsbild in den vergangenen Jahren doch gewandelt. Denn längst ist der Bestatter auch Dienstleister geworden, die die Wünsche des Verstorbenen oder dessen Angehörigen umsetzen muss um so einen würdevollen Abschied gewährleisten zu können.

Der Bestatter in Sternberg kümmert sich so zum Beispiel nicht mehr nur um die Beerdigung des Verstorbenen, sondern bietet auch Leistungen zur Vorsorge für alle, die sich schon zu Lebzeiten um den eigenen Tod kümmern und die Bestattung schon so planen, wie sie es sich selbst wünschen. Ebenfalls kümmert sich der Bestatter um die Abmeldung des Verstorbenen bei der zuständigen Behörde sowie um weitere Formalitäten die mit dem Ableben einhergehen können. Auch wird die Beerdigung geplant und die Trauerdrucksachen wie eine Zeitungsanzeige oder Einladungen zur Trauerfeier durch den Bestatter ausgegeben, wenn dies von den Angehörigen gewünscht wird.

Die Tätigkeit eines Bestatters ist also vielseitig und abwechslungsreich. Dabei muss der Bestatter jedoch nicht nur als Dienstleister agieren, sondern wird auch oft in eine intimere Art in das Leben seiner Kunden einbezogen. Oft ist der Besuch im Bestattungshaus für die Hinterbliebenen eine sehr emotionale Sache, bei der sie von ihren Gefühlen übermannt werden. Der Bestatter ist daher auch zum Teil Seelsorger, der in dieser besonderen Situation würdevoll mit den Gefühlen seiner Kunden umgehen muss.

Die Tätigkeit eines Bestatters ist also vielseitig und abwechslungsreich.

Traditionelles Handwerk gehört dazu

Auch wenn es rund um die Bestattung viele organisatorische Dinge gibt, so darf das traditionelle Handwerk eines Bestatters nicht vergessen werden. Neben den Vorbereitungen zur Trauerfeier in der Organisation gehört auch das zurechtmachen des Toten. Dazu gehört unter anderen die Reinigung des Verstorbenen, das ankleiden und die kosmetische Versorgung. Wer als Bestattungsfachkraft arbeiten möchte, muss meist die Scheu vor dem Tod und vor dem leblosen Körper ablegen, denn für viele junge Bestatter kostet dieser Teil der dreijährigen Ausbildung viel Überwindung.

Tradition und Moderne gehen Hand in Hand

Die Tätigkeit als Bestatter ist ein abwechslungsreicher Beruf, der die Dienstleister immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Von der Vorsorge bis zum letzten Abschied kümmern sich die Bestattungsdienstleister, wie beispielsweise die Bestattungen R. Neumann GmbH, um viele organisatorische Dinge, die stets Feingefühl benötigen.

Auch wenn der Tod noch immer ein Tabuthema in der Gesellschaft ist, so spüren die erfahrenen Dienstleister, wie zum Beispiel der Bestatter in Sternberg, dass die Menschen sich immer mehr für den eigenen Tod interessieren und für diesen Fall vorsorgen. So können sie den trauernden Hinterbliebenen viel Arbeit abnehmen und ihre eigene Bestattung individuell und persönlich gestalten. Der Bestatter ist der richtige Ansprechpartner für eine würdevolle Beerdigung.

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